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Diese 7 Google Ads Hacks skalieren deine Kampagnen- 2023 UPDATE

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Isabel Medina
Isabel Medina

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Eines vorweg: Es gibt natürlich keine Zauberformel, nach der du deine Marketingbemühungen gestalten musst, um garantiert die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Allerdings gibt es sehr viele gute Methoden und Tricks, die leicht zu testen und anzuwenden sind. Häufig wissen wir nur einfach nicht, womit wir am besten beginnen sollen.

In den letzten Jahren hat Google bewusst daran gearbeitet, viele Elemente seiner Werbeplattform zu automatisieren. Für Werbetreibende bieten die automatisierten Features viele Vorteile. Du solltest wissen, welche sich davon für dich lohnen.

In diesem Artikel zeige ich dir meine Top 7 Google Ads-Hacks, die ich als besonders nützlich erachte, um die Leistung meiner verwalteten Konten zu verbessern, und die du unbedingt in deine Toolbox aufnehmen solltest. Ich zeige dir, welche Funktionen es meiner Meinung nach wert sind, übernommen zu werden, welche du mit Vorsicht genießen solltest und welche du vollständig ignorieren kannst.

1. Stelle das Conversion Tracking richtig ein

Nach Angaben von Disruptive Advertising wird bei 42,3 % der Google-Adwords-Konten kein Conversion-Tracking durchgeführt. Kein Conversion-Tracking durchzuführen ist ein schwerwiegender Fehler der Online-Händler, denn das Conversion-Tracking bewertet die Effektivität deiner Kampagne anhand der vorher von dir eingestellten KPIs.

Das Conversion-Tracking kann unter dem Tab „Messung“ konfiguriert werden. Das Geheimnis zum bestmöglichen Einsatz des Kampagnenbudgets und damit zur Optimierung der Konversions liegt im genauen Tracking der Conversions. Die Möglichkeit, Downloads, Käufe und Interaktionen von Nutzer:innen mit deiner Marke zu verfolgen, kann dir enorm weiterhelfen. Das Google AdWords Help Center bietet ein ausführliches Tutorial zum Tracking von Conversions. Dabei geht es um das Tracking auf Websites, Anrufen, Apps und sogar von Daten, während die Nutzer:innen offline sind.

2. Optimiere deine Google Ads Kontostruktur für mehr Leistung

Bevor du mit der Planung deiner Kontostruktur beginnst, ist es wichtig, dir folgende Fragen zu stellen:

  • Wirbst du für eine Marke, ein Produkt bzw. eine Dienstleistung oder für ein Hybrid? Marken- und Hybrid-Kampagnen schneiden in der Regel besser ab als Produkt- oder Dienstleistungs-Kampagnen. Ich empfehle dir daher, diese Kampagnen zu splitten, wenn du mehr Kontrolle über deine Ausgaben und Ergebnisse haben möchtest.
  • Wie ist deine Website strukturiert? Ein Blick auf die Struktur deiner Website kann dabei helfen, den Organisationsbaum deines Google Ads-Kontos zu planen. Du kannst die Struktur deiner Kampagnen- und Anzeigengruppen basierend darauf aufbauen, wie deine Produkte bzw. Dienstleistungen auf der Website aufgeführt sind.

Internetnutzer werden aufgrund ihres Suchverhaltens und ihrer Interessen in verschiedene Zielgruppen sortiert. Die Verwendung dieser Informationen hilft dabei, die Daten in kleinere Gruppen aufzuteilen und zu prüfen, ob die Leistung je nach Zugehörigkeit des Besuchers zu einer bestimmten Zielgruppe variiert.

  • Wie viel Tagesbudget kannst du ausgeben? Wenn ein eher knappes Budget zur Verfügung steht, solltest du dir überlegen, die Anzahl der Kampagnen zu reduzieren, um ausgesuchte Kampagnen mit einem jeweils höheren Budget schalten zu können. Behalte dein Tagesbudget und das Gebot für deine Keywords stets im Auge, bevor du Anzeigengruppen in verschiedene Kampagnen aufteilst. Das gibt dir Aufschluss darüber, wie viel Traffic du erwarten kannst und ob dieser ausreicht, um deine Conversion-Ziele zu erreichen.
  • Leite Kund:innen auf die richtige Landing Page: Indem du jeden/jede Kund:in als Individuum und nicht als Mitglied einer homogenen Gruppe betrachtest, kannst du deine Konversionsrate bei Google ganz einfach erhöhen. Jede Person, die deine Landing Page besucht, tut dies aus einem anderen Grund. Kund:innen können „zufällig stöbern“ oder auch „aktiv nach einem Kauf suchen“. Wenn du zum Beispiel ein Unternehmen besitzt, welches eine Vielzahl von Wohndienstleistungen für Privatkunden anbietet, wirst du viele unterschiedliche Besucher:innen haben. Leite deinen/deine Kund:in nicht auf eine Landing Page für Klempner:innen, wenn er/sie eigentlich nach einer Hausreinigung sucht!
  • Wie viele Sprachen oder Länder musst du anvisieren? Weise verschiedenen Kampagnen unterschiedliche Sprachen zu, um die jeweils ausgewählte Sprache mit den entsprechenden Keywords, dem Anzeigentext und der auf der Landing Page verwendeten Sprache abzustimmen. Das Gleiche gilt für die länderbasierte Aufteilung. Es können aber auch Länder in einer Kampagne zusammengefasst werden, wenn sie auf die gleiche Sprache, das gleiche Kampagnenziel und die gleiche Kampagnenkommunikation abzielen.
  • Was ist das Kampagnenziel (Leads, Käufe, Videoaufrufe, Besuche etc.)? Fokussiere jede Kampagne auf nur ein Ziel (Conversion-Aktion). Es ist auch möglich, sich auf eine Gruppe von Conversion-Aktionen zu konzentrieren. Wenn du z. B. Leads verfolgst, die über verschiedene Formulare generiert werden, aber alle für dein Kampagnenziel relevant sind, dann kannst du diese gruppieren und jene Gruppe zur Optimierung deiner Kampagne verwenden.

Brauchst du Hilfe mit deinen Ads?

  • Wie lang ist der Conversion Funnel? Wie viele Tage bis Monate braucht ein Besucher, um zu konvertieren? Diese Daten kannst du deinem CRM, Google Analytics, laufenden Werbekampagnen usw. entnehmen. Wenn der Conversion Funnel zu lang sein sollte, empfehle ich dir, die Anzeigengruppen in weniger Kampagnen einzurichten, um mehr Conversions in geringerer Zeit zu sammeln. Wenn du mehr Conversion-Daten hast, kann Google deine Kampagne schließlich besser optimieren.
  • Wie hoch ist das Gebot für deine Produkte oder Dienstleistungen? Berechne die Klicks und Conversions, die du für dein Budget erreichen kannst. Berücksichtige dabei auch Daten zu CPC, Wettbewerbsniveau und Saisonalität für Suchanfragen, die du vom Keyword-Planer und ähnlichen Tools erhältst. Mithilfe dieser Berechnung erfährst du, wie du deine Keywords aufteilen kannst. Ich empfehle, eine Kampagnenstruktur mit genau solchen Kampagnen zu erstellen, bei denen du erwarten kannst, dass innerhalb von 30 Tagen mindestens 30-50 Conversions erreicht werden.

3. Füge Audiences im Beobachtungsmodus hinzu

Manchmal vergessen wir, dass Zielgruppen (Audiences) dazu da sind, um uns zu unterstützen. Spätestens wenn du auf die Registerkarte „Zielgruppen“ deiner Google Ads-Kampagnen zugreifst und eine leere Liste vorfindest, ist es an der Zeit, es damit zu versuchen.

Hast du dich schon einmal gefragt, wie du besser bieten und mehr Conversions bei einem niedrigeren CPX erreichen kannst? Die Verwendung von Gebotsanpassungen (Bid Adjustments) auf Zielgruppen ist ein Google Ads-Hack, der allemal einen Versuch wert ist.

Internetnutzer werden aufgrund ihres Suchverhaltens und ihrer Interessen in verschiedene Zielgruppen sortiert. Die Verwendung dieser Informationen hilft dabei, die Daten in kleinere Gruppen aufzuteilen und zu prüfen, ob die Leistung je nach Zugehörigkeit des Besuchers zu einer bestimmten Zielgruppe variiert.

Wie du Audiences / Zielgruppen zu deinen Daten hinzufügst:

  • Klicke in deinem Google Ads-Konto auf die Kampagne, die du verwenden möchtest
  • Klicke in der linken Menüleiste auf Zielgruppen
  • Klicke auf den Button „+ Zielgruppe“
  • Wähle unter der Registerkarte „Zielgruppen bearbeiten“ die Option Beobachtung (empfohlen)
  • Wähle die Zielgruppen aus, die du hinzufügen möchtest
  • Speichere diese

Bevor du die Gebotsanpassungen vornimmst, solltest du wissen, welche dieser Anpassungen du mit der Gebotsstrategie, die du in deiner Kampagne verwendest, kombinieren kannst.

Von nun an werden deine gesammelten Daten nach den von dir gewählten Zielgruppen segmentiert und du kannst den Bericht unter der Registerkarte „Zielgruppe“ aufrufen. Sobald du genügend Daten gesammelt hast, kannst du die Gebotsanpassung für die Zielgruppen, basierend auf der jeweiligen Leistung, vornehmen.

Bevor du die Gebotsanpassungen vornimmst, solltest du wissen, welche dieser Anpassungen du mit der Gebotsstrategie, die du in deiner Kampagne verwendest, kombinieren kannst. Ich habe mich selbst schon dabei ertappt, dass ich Gebotsanpassungen verwendet und mich dann später gewundert habe, warum sie nicht funktionieren – bis ich herausfand, dass sie nicht mit der Gebotsstrategie kompatibel waren, die ich auf Kampagnenebene eingestellt hatte.
Ja, es ist immer schön, wieder etwas Neues gelernt zu haben! ?

Für weitere Informationen zu dem Thema empfehle ich dir diesen interessanten Artikel. Hier erfährst du, welche Gebotsanpassungen du mit deiner Gebotsstrategie kombinieren solltest – und alles mit hilfreichen Tabellen illustriert.

4. Nutze Googles Customer Match

Wir haben dies bereits in einem früheren Blog-Beitrag zur DSGVO-freundlichen Verwendung von Customer Match in Google Ads ausführlich behandelt, daher werde ich hier nur die wichtigsten Vorteile der Verwendung von Customer Match hervorheben:

  • Es ist ein effektives Tool für Werbetreibende, um die Conversion Rate im Vergleich zum Prospecting-Traffic zu erhöhen.
  • Deine Prospects können damit mehr Phasen deines Conversion Funnels durchlaufen
  • Du kannst deine Kunden dazu veranlassen, mehr bei dir zu kaufen
  • Du brauchst kein Remarketing-Tag installieren
  • Du kannst personalisierte Anzeigen planen

5. Füge Google’s neuen Performance Max Kampagnentypen hinzu (2023 Ergänzung)

Die Performance-Max-Kampagnen von Google (oft PMax genannt) ist ein neuer, vollautomatisierter Kampagnentyp für Google Ads. Mit PMax kannst du in einer einzigen Kampagne über alle Google Ads Netzwerke hinweg werben, einschließlich Suche, Display, YouTube, Discovery, Maps und Gmail.

Damit diese Kampagnen funktionieren, musst du zuerst dein Ziel angeben. Schließlich fügst du, ähnlich wie bei der Erstellung einer responsiven Display-Anzeige, deine Assets wie Fotos, Videos, Logos, Überschriften und Beschreibungen hinzu. Um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie deine Anzeigen aussehen, solltest du dir eine Anzeigenvorschau ansehen. Sobald die Kampagne live ist, erstellt Google die Anzeigen, wann immer sie in den relevanten Kanälen relevant sind. Google nutzt Machine Learning, um die richtige Anzeige zur richtigen Zeit mit dem richtigen Gebot anzuzeigen, damit du dein Ziel erreichst, während du mit deiner besten Freundin einen Matcha Latte trinkst.

Wir helfen dir gern mit Google Ads

6. Entferne doppelte Keywords aus deinem Google Ads-Konto

Bist du schon einmal durch dein Google Ads-Konto gegangen und musstest feststellen, dass das gleiche Keyword mit demselben Übereinstimmungstyp für verschiedene Anzeigengruppen oder Kampagnen verwendet wird? Wie hast du dich wohl in dem Moment gefühlt?

Und die viel größere Frage bei dem Thema ist: „Wie um alles in der Welt konnte das passieren? Ich dachte, ich hätte alles unter Kontrolle!“

Hier einige Ideen dazu:

  • Vielleicht hast du nach Google-Empfehlungen neue Keywords verwendet, ohne diese noch einmal zu überprüfen.
  • Du hast versehentlich Elemente dupliziert, die eigentlich hätten geändert werden sollen.
  • Eine schnelle Durchführung von Massenaufgaben führte zu einigen Duplikaten.
  • Die Keywords wurden in verschiedene Anzeigengruppen oder Kampagnen aufgenommen, um die Anzeigen häufiger auszulösen.

Der einfachste und schnellste Weg, um Duplikate zu entfernen, ist die Verwendung des Google Editors.

Und was nun? Ich kann dir hier nur ausdrücklich empfehlen: Entferne alle vorhandenen Duplikate!

Es ist schwierig, PPC-Anzeigen zu schalten, ohne dass es doppelte Keywords gibt. Wenn sie vorkommen, solltest du darauf vorbereitet sein, mit ihnen umzugehen. Suchtools können dir dabei helfen, doppelte Keywords ausfindig zu machen und zu entfernen. Dies wird dir dabei helfen, mit deiner Werbung und deinen Kampagnen auf Kurs zu bleiben.

Um Sieger des Suchmaschinenrankings zu sein, musst du die Liste an Keywords überprüfen und entscheiden, welche doppelten Begriffe du eliminieren möchtest. Als Grundlage dafür dienen die von dir festgelegten Kriterien für dein Unternehmen.

Wie du doppelte Keywords aus deinen Google Ads-Konten entfernst

Auf den ersten Blick mag es so aussehen, als würdest du von jedem oder einigen der doppelten Keywords Traffic und sogar Conversions erhalten, sodass es verlockend erscheint, diese zu behalten. Aber überlege es dir zweimal. Hattest du schon einmal das Gefühl, dass du nicht nur mit anderen Wettbewerbern, sondern auch mit dir selbst konkurrierst?

Der einfachste und schnellste Weg, um Duplikate zu entfernen, ist die Verwendung des Google Editors. Und so einfach geht’s:

  • Wähle im oberen Menü Tools aus
  • Klicke auf Identische Keywords suchen
  • Lege deine Kriterien für identische Keywords fest
  • Klicke auf den Button Identische Keywords suchen
  • Um zu entscheiden, welche Keywords pausiert werden sollen, lade dir die relevanten Statistiken für deine Kampagnenziele herunter. Du findest diese Funktion in der oberen rechten Ecke des Google Editors.

7. Verbessere deinen Qualitätsfaktor (Quality Score)

Wenn du schon länger als SEA Manager arbeitest, dann hast du wahrscheinlich schon davon gehört, wie wichtig es ist, den eigenen Quality Score zu verbessern. Dabei geht es nicht nur darum, hohe Punktzahlen zu erreichen. Du willst schließlich auch, dass sich diese Scores positiv auf deine Gebote auswirken, was wiederum bedeutet, dass du für ein bestimmtes Budget mehr Traffic kaufen kannst und die Kosten pro Conversion sinken. Damit gewinnst du letztlich nicht nur eine Medaille – du nimmst den Hauptpreis mit nach Hause!

Google Ads: So verbesserst du deinen Qualitätsfaktor

Schauen wir mal, was Google dazu sagt, wie der Qualitätsfaktor berechnet wird:

“ Für den Qualitätsfaktor wird die Leistung von drei Komponenten herangezogen:

  1. Voraussichtliche Klickrate (CTR): Dieser Wert gibt an, wie wahrscheinlich es ist, dass Ihre Anzeige von Nutzern angeklickt wird, die sie sehen.
  2. Anzeigenrelevanz: Hier sehen Sie, wie gut Ihre Anzeige mit der Absicht der Suchanfrage des Nutzers übereinstimmt.
  3. Nutzererfahrung mit der Landingpage: Dieser Wert gibt Aufschluss darüber, wie relevant und hilfreich Ihre Landingpage für Nutzer ist, die auf Ihre Anzeige klicken..“

Aber worauf müssen wir uns konzentrieren, um den Quality Score für unsere Keywords zu verbessern? Hier sind die drei Aspekte, die du bei der Optimierung deines Quality Scores (QS) berücksichtigen musst:

  • Konzentriere dich zunächst auf Keywords mit QS ≤ 5.
  • Füge Labels zu deinen Keywords hinzu, damit du ihre Leistung verfolgen kannst.
  • Prüfe, wie gut deine Keywords auf die Anzeigen und auf die Landing Pages abgestimmt sind.

Jetzt mehr Traffic bekommen!

Möglicherweise findest du dabei eines dieser vier Szenarien vor:

1. Keywords lösen eine generische oder irrelevante Anzeige aus

  • Das kannst du tun:

Stelle sicher, dass deine Anzeigentexte relevante Keywords enthalten. Es reicht aus, das Keyword einmal in der Überschrift und einmal in den Beschreibungen einzufügen. Mehrfachnennungen sind überflüssig. Besser du nutzt die verbleibenden Zeichen, um andere wertvolle Informationen über dein Produkt oder deine Dienstleistung hinzuzufügen.

Teile die Keywords, die du in einer Anzeigengruppe hast, in unterschiedliche Gruppen auf, somit kannst du für jede jeweilige Keyword-Auswahl einen besseren Anzeigentext erstellen.

Verwende die Keyword-Einfügung, um das KW, welches deine Anzeige ausgelöst hat, dynamisch in den Anzeigentext einzufügen. Beachte, dass du bei diesem Verfahren die volle Kontrolle über die Keywords haben musst, die du deiner Anzeigengruppe hinzugefügt hast. Andernfalls kann es zu grammatikalischen Fehlern, irrelevantem Text usw. kommen. Lies dir dazu mehr in diesem Leitfaden durch.

2. Die Landing Page ist für deine Besucher nicht relevant

  • Das kannst du tun:

Bei der Auswahl deiner Landing Page solltest du unbedingt die Keywords und Anzeigentexte berücksichtigen, die du für deine Anzeigen verwendest. Wenn ein Besucher nach „braunen Winterstiefeln“ sucht, dein Anzeigentext von „braunen Winterstiefeln“ handelt und deine Landing Page aber eine Startseite ist oder eine LP für „Winterstiefel“ oder eine für „braune Stiefel“, dann wird das LP-Erlebnis nicht so positiv ausfallen, als es bei einer LP „braune Winterstiefel“ der Fall wäre. Nutzer möchten direkt zu dem Produkt gelangen, an dem sie Interesse haben.

Verwende keine Suchanfragen für Produkte oder Dienstleistungen, die deine Seite nicht wirklich anbietet. Klar, du generierst damit zwar mehr Reichweite, aber auch enttäuschte Besucher, die direkt abspringen, wenn sie nicht finden können, was sie suchen.

3. Die Landing Page hat technische Probleme

  • Das kannst du tun:

Fehler wie 404 auf deiner Landing Page können zu einer wirklich schlechten Erfahrung und hohen Ausgaben führen. Daher ist es wichtig, dass du diese kennst und bemerkst. Google Ads benachrichtigt dich per E-Mail und auf der Google Ads-Plattform, sollten solche Fehler auftreten. Nutze Google-Tools wie PageSpeed Insights, um dich über die Leistung deiner Website zu informieren und Empfehlungen zu erhalten, die du und deine Entwickler umsetzen können, um den Score zu verbessern.

4. Die Landing Page ist nicht für Mobilgeräte optimiert

  • Das kannst du tun:

Google hat schon vor einiger Zeit damit begonnen, mobilen Nutzern Prioritätsstatus einzuräumen. Wenn du dir deine KPIs anschaust, hast du vielleicht bemerkt, dass sich deine Impressionen und Klicks im letzten Jahr von Desktop zu Mobilgeräten verschoben haben. Letztere bieten immer noch die Möglichkeit, günstigeren Traffic, ja sogar günstigere Conversions zu kaufen, was jedoch nur sinnvoll ist, wenn Mobilgeräte für dein Unternehmen relevant sind. In diesem Fall ist es an der Zeit, deinen Mobile-Friendly Score zu verbessern. Dazu kannst du den Test auf Optimierung für Mobilgeräte von Google nutzen, um zu erfahren, woran du konkret arbeiten solltest.

Und zum Schluss:

Diese Google Ads-Hacks werden dir dabei helfen, mehr Ergebnisse und eine bessere Leistung zu erzielen. Die meisten dieser Hacks sind einfach und schnell zu implementieren. Daher wirst du nach der Implementierung bereits binnen weniger Tage oder Wochen direkte Auswirkungen auf deine Anzeigen registrieren können.

Das oberste Ziel ist es, deine Anzeigen so relevant wie möglich zu gestalten. Anzeigenüberschrift und -text sollten zunächst auf deine Keywords abgestimmt sein. Entscheide dich dann für die ideale Zeit und den idealen Ort, um deine Kund:innen anzusprechen. Denk immer daran, ihnen eine passende Antwort auf ihre Bedürfnisse zu geben. Danach solltest du sie umwerben, um deine Glaubwürdigkeit zu steigern.

Wenn du noch andere Hacks kennst, die dir dabei geholfen haben, deine Performance zu verbessern, dann teile sie gern mit uns auf unseren Social Media Kanälen. Auch wir lernen nie aus und freuen uns immer über neuen Input, mit dem wir unseren Tool-Stack für 2023 aufrüsten können.
Wir hoffen, dass dir dieser Leitfaden gefallen hat und du einige oder alle genannten Hacks für dich nutzen kannst. Wenn du Vor- oder Ratschläge zur Verwaltung deiner Google Ads-Konten benötigst, dann zögere nicht, uns direkt zu kontaktieren.

Bring uns mit an Bord!

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